Zu HAPE gibt es leider eine traurige Nachricht :(.

Sie ist am 02.02.2007 über die Regenbogenbrücke gegangen.

Wir vermissen Dich!!!

HAPE's Geschichte bei uns beginnt 2001. Zusammen mit Paulinsche zieht sie bei uns ein. Sie war von Anfang an immer etwas schüchterner und zurückhaltender als alle anderen Meeries, die wir hatten bzw. haben. Sie war die erste, die sich bei einem unbekannten Geräusch sofort versteckt hat. Es hat ganz lange gedauert bis sie wirklich ein wenig zutraulicher wurde.

Dann wurde sie Mama und hat sich ganz toll um ihren Nachwuchs gekümmert. Leider überlebte nur Uschi und je älter die wurde, desto mehr Gezicke gab es im Käfig. Mutter und Tochter haben sich manchmal ganz schön das Leben zur Hölle gemacht ;-). Sie war immer noch vorsichtig, aber mit Salat und Gurke konnte wir sie fast immer bestechen. Mit dem Alter kamen dann auch die Wehwehchen. So musste sie eine Röntgenaufnahme, mehrere Ultraschalluntersuchungen und ein EKG! über sich ergehen lassen. Hinzu kam, dass sie Athrose in den Gelenken hatte und höchstwahrscheinlich demenzkrank war. Die Verdauung wollte auch nicht mehr so richtig, die letzten Wochen bekam sie immer mehr Critical Care. Aber sie wurde immer zutraulicher und hat nach Futter gequiekt was das Zeug hält. An ihrem Todestag waren wir morgens noch mit Ihr beim Tierarzt. Dieser sagte, dass bis auf den leicht aufgeblähten Bauch sie einen ziemlich fitten Eindruck mache. Gegen Abend wurde sie immer schwächer und lag nur noch auf der Seite. Beim Versuch aufzustehen fiel sie jedesmal wieder um. Die Atmung ging ganz schwer und da wir sie nicht weiter leiden lassen wollten, riefen wir beim Tierärztlichen Notdienst an. Zum Glück hatte eine Arzt bei uns in der Nähe Dienst. Als wir in die Praxis kamen, untersuchte er Hape noch einmal und sagte, dass wir genau das Richtige getan haben indem wir nicht noch länger gewartet hätten. Als er ihr die Narkosespritze setzte, erklärte er uns alles und verdunkelte dann den Raum. Er ließ uns noch einige Minuten alleine damit wir Abschied nehmen konnten. Als Hape tot war fragte er uns, ob wir einen Platz hätten wo wir sie begraben konnten. Als wir bejahten schien er froh darüber gewesen zu sein. Er sagte uns noch, dass wir Hape noch einmal ein paar Minuten in den Käfig zu den beiden anderen legen sollten. Das taten wir dann auch und sie schienen irritiert zu sein. Sie beschnupperten Hape und Flo leckte ihr wie früher am Auge 'rum. Danach legten wir sie in einen Schuhkarton der dann auch gleichzeitig ihr Sarg wurde. Am nächsten Morgen haben wir dann bei den Verantwortlichen des Tierfriedhofes in Dortmund angerufen, und konnten Hape dort auch eine Stunde später beerdigen.

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